Krauses Haar – so bekommst du dein Haar in den Griff!

Krauses Haar ist vielen Frauen ein Dorn im Auge, denn oftmals lässt es sich nur schwer bändigen, ist dazu noch trocken und neigt zu Spliss. Allgemein ist die Handhabung dieses Haartyps also eher eigensinnig und oftmals ein wenig anstrengend. Glücklicherweise lässt sich das störrische Haar aber mit ein wenig Aufwand im Zaum halten und mit den richtigen Tipps und Tricks kann auch hier ein geschmeidiges und weiches Haargefühl entstehen.

Wie wird krauses Haar gepflegt?

Krauses Haar sollte man nicht allzu oft waschen, denn gerade hier kann die ungebändigte Mähne zum Schluss noch krauser werden, insbesondere dann, wenn die falschen Produkte genutzt werden. Normale Shampoos entfernen nämlich Nährstoffe sowie wertvolle Fette aus dem Haar. Hier lohnt sich der Griff zur Spezialpflege, die aus Shampoo, Pflegebalsam und Spülung bestehen sollte. Mittlerweile gibt es eine ganze Fülle an Produkten, die glättende Eigenschaften besitzen und hier optimal sind. Auch eine Haarkur sollte zu den regelmäßigen Begleitern gehören und am besten bei jeder zweiten Haarwäsche im Anschluss genutzt werden. Mit den Pflegeprodukten sorgen Sie nicht nur für gesundes Haar, sondern auch für bessere Kämmbarkeit und seidigen Glanz.

Welche Frisuren eignen sich für krauses Haar?

Mit den richtigen Tipps lässt sich auch krauses Haar clever stylen. Da eine Naturkrause niemals gleichmäßig ist, eignen sich hier insbesondere Hochsteckfrisuren. So lässt es sich beispielsweise kunstvoll zu einer Frisur im Irokesen-Look hochstecken, bei der die Haare zunächst mit etwas Spitzenfluid definiert und zum Glänzen gebracht werden. Bis auf die Pony-Partie werden nun sämtliche Haare geflochten und hochgesteckt, der Pony wird zuletzt noch mit etwas Fluid bearbeitet. So entsteht eine tolle 20er-Jahre Frisur. Auch Lockenschaum bietet sich für das Styling an und sorgt für Definition. Danach wird das Haar ebenfalls eingedreht und hochgesteckt. Bei offen getragenem Haar bietet es sich dagegen an, die unregelmäßigen Strähnen mit einem dünnen Lockenstab nachzubearbeiten. Extreme Stufenschnitte eignen sich darüber hinaus ebenso wenig, denn sie lassen das ohnehin füllige Haar noch „größer“ und wirrer wirken. Für ein besonders weibliches Erscheinungsbild eignet es sich dagegen, die Haare lang wachsen zu lassen, denn gerade krauses Haar kann das Gesicht ideal umschmeicheln und sorgt für weiche Konturen.

Krauses Haar glätten

Krauses Haar zu glätten kann schon zu einem wahren Kraftakt werden, Brasilianerinnen sollen dafür angeblich sogar regelmäßig zum Bügeleisen greifen. Diese radikale Methode ist allerdings weniger zu empfehlen, da sie Hitzeschäden an den empfindlichen Haaren hervorrufen kann. Besser ist in einem solchen Fall doch eher das moderne und vielfach genutzte Glätteisen, das die Wärme mithilfe von Keramikplatten gleichmäßig und schonend verteilt. Besonders hochwertige Modelle verfügen des Weiteren über eine Ionen-Technik, die für noch schnellere Glätte und viel Glanz sorgt. Täglich verwenden sollten Sie Ihr Glätteisen allerdings trotzdem nicht, denn langfristig kann die extreme Hitze dennoch schädlich sein. Die 5 aktuell besten Glätteisen im Test findest du auf glaetteisen-testsieger.de. Außerdem sollte vor dem Glätten ein schützendes Spray genutzt werden. Dieses gibt es mittlerweile in zahlreichen Ausführungen, die zum Beispiel als Anti-Frizz-Balsam oder Hitzeschutzspray bekannt sind. Es legt einen feinen Schutzfilm um die einzelnen Haare und vermeidet so bestmöglich Hitzeschäden. Besonders lang hält die glatte Haarpracht in der Regel allerdings nicht, denn nach dem nächsten Gang unter die Dusche schlägt die Krause wieder durch, bei einigen genügt sogar schon der Gang ins Freie bei feuchter Witterung.

Hat man das nötige Kleingeld übrig, so kann aber auch hier Abhilfe geschaffen werden: Hollywood-Stars setzen dabei beispielsweise auf die japanische Methode „Yuko“ oder das spezielle „CHI“-Glätteisen, mit denen man die widerspenstigen Haare für circa 6 bis 12 Monate dauerhaft glätten kann.

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