Längere und dichtere Wimpern: So geht’s!

© Natalya Glinskaya - Fotolia.com
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Verführerische, lange Wimpern, das wünscht sich wohl so ziemlich jede Frau. Doch nicht immer sind die Damen von der Natur mit entsprechend fülligen und langen Wimpern gesegnet, in diesem Fall heißt es also nachhelfen, damit der Augenaufschlag dennoch den nötigen Eindruck hinterlässt.

Die Wimpernverlängerung beim Profi

Die sicherlich optisch auffallendste Methode ist die sogenannte Wimpern-Extension, bei der eine filigrane und feine Technik zum Einsatz kommt, um trotz langer Wimpern einen natürlichen Look zu erzielen, der nicht etwa unecht wirkt oder gar die eigenen Wimpern schädigt. Bei einer Kosmetikerin mit Schulung für Wimpernverlängerung können sich die Kunden in der Regel während des Eingriffs ganz entspannt zurücklehnen und die Verlängerung als kleine Verschnaufpause nutzen. Im Vorfeld wird lediglich besprochen, wie genau die Verlängerung oder auch Verdichtung der Wimpern im Detail aussehen soll, es werden also Punkte wie die künftige Länge, Dicke, Farbe und Biegung eingehend behandelt.

Wer übrigens auf eine Wimpernverlängerung oder -verdichtung setzt, wird künftig keine Zeit mehr mit langwierigem Tuschen verschwenden müssen, denn die Wimpern können ganz nach eigenem Belieben bereits in sattem Schwarz angebracht werden. Wer dennoch nicht auf das Schminkritual verzichten möchte, sollte zu einem Mascara greifen, der in dem jeweiligen Studio von den Profis empfohlen wird.

Alternativen zur Wimpernverlängerung

Nicht immer muss es jedoch der Weg zum Fachmann beziehungsweise zur Fachfrau sein, denn zahlreiche hilfreiche Produkte sind auch abseits der Wimpernverlängerung auf dem Markt zu finden. Viele Mascaras werben beispielsweise mit einem verbesserten Augenaufschlag in Bezug auf Volumen und Länge – ausschlaggebend ist hier allerdings meist die Beschaffenheit der Wimpern selbst, denn je nachdem eignet sich ein anderer Mascara. Insbesondere die Bürste des Mascaras ist dabei relevant, denn diese gibt es ganz nach Belieben aus Gummi und mit geschwungener Linie, mit großen Härchen und buschiger Anordnung oder auch aus unterschiedlichen Material-Mixen wie Nylon und Elastomer. Die zu den eigenen Wimpern passende Bürste kann hier durchaus für sichtbare Resultate sorgen, wenngleich diese natürlich nicht mit einer echten Verlängerung zu vergleichen sind. Für den kleinen, kurzfristigen Erfolg eignet sich das Tuschen aber durchaus.

Wachstum ankurbeln?

Wirkungsvoller, dafür aber auch etwas teurer wird es dagegen mit einem sogenannten Serum für die Wimpern, welches mithilfe bestimmter Wirkstoffkomplexe dafür sorgen soll, dass die Wimpern von allein zum Wachsen angeregt werden. Dafür wird das Serum einfach als dünne Schicht auf die Wimpern aufgetragen und zieht in diese ein. Es bedarf allerdings etwas Geduld, um erste Veränderungen zu bemerken, denn diese zeigen sich meist erst nach 6 bis 8 Wochen. Auch die Dichte nimmt bei der Nutzung eines solchen Serums in der Regel zu, sodass Anwenderinnen sich über volle, lange Wimpernkränze freuen dürfen. Wird das Produkt jedoch wieder abgesetzt, so hat auch das verstärkte Wachstum irgendwann ein Ende.