Bensimon

Charles Bensimon gründete bereits kurz nach dem zweiten Weltkrieg eine Modeproduktion. Zu der damaligen Zeit waren einige Länder noch von den Amerikanern besetzt und das Lebensgefühl dieser Menschen ging auf die Bevölkerung über. Das Glück des überstandenen Krieges und die damit verbundene Freiheit taten ihr übriges dazu. So war es kein Wunder, dass die Frauen in Frankreich gern auch so aussehen möchten, wie berühmte Schauspielerinnen oder Sängerinnen. Schon in dieser Zeit begann eine Konsumgesellschaft. Den Wunsch der Frauen versuchte Charles Bensimon umzusetzen und kreierte legere, bequeme aber dennoch elegante Mode für die Damen.

Später übernahm dann der Sohn Simon Bensimon die Arbeit seines Vaters und designte seit dem die mode des Labels. Immer mehr hatten die Kleidungsstücke einen militärischen Touch bekommen. Mit seinen Kreationen eröffnete er in Paris eine Boutique und verkaufte fortan dort seine Mode, mit Erfolg. Die Kollektionen waren im Stil militärischer Arbeitskleidung gehalten. Heute würde man den Look „Casual“ nennen.

In den siebziger Jahren dann übernahm einer der Söhne von Simon Bensimon dann das Label und kreierte, nach der Ausbildung bei seinem Vater, seine eigene Moderichtung. Er fand es wäre jetzt genug mit der militärischen Moderichtung, da es diese Mode im Überschuss gab. Serge Bensimon beschließt mit seinem Bruder Yves zusammen das Label Surplus Bensimon zu gründen und stellt seit dem sportlich, lässige Kleidungsstücke her. Auch Schuhe aus Stoff gehören zum festen Bestandteil seiner Kollektionen.

Die Farben mit denen die Bensimon Brüder arbeiten sind frisch und freundlich. In den meisten fällen bestechen sie durch ihr zartes Aussehen und die sehr zurückhaltenden Farben. Weiß ist ein sehr großer Bestandteil in den Farben der Kollektionen. Die Mode ist sehr jung gehalten und erweckt in jedem seine sportliche Seite. Auch der Preis für die Kleidungsstücke von Bensimon liegt in einem bezahlbaren Rahmen.