Biolifting

Unter dem Begriff Biolifting versteht man eine Methode zur Straffung der Gesichtshaut, bei der kein chirurgischer Eingriff nötig ist. Das Biolifting kommt gänzlich ohne Laser oder Skalpell aus. Stattdessen wird in der Regel eine Kanüle benutzt, um Hautfalten mit verschiedenen biologischen Substanzen zu unterspritzen. Dadurch wird die Haut angehoben und das Gesicht erscheint wieder ebenmäßiger und jugendlicher. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen kommen werden meist verschiedene Substanzen zugleich angewendet.

So eignet sich der Einsatz von Butolinumtoxin besonders gut, um Stirnfalten und kleinen Krähenfüßen zu begegnen, während tiefere Falten in der unteren Gesichtshälfte meist mit Hyaluronsäure behandelt werden. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sind zumeist mehrere Biolifting-Sitzungen nötig. Die natürlichen Substanzen, die unter die Haut gespritzt werden, schaden dem Körper nicht, sondern sind im Gegenteil sogar biologisch abbaubar. Aus diesem Grund und dadurch, dass die Hautalterung mit der Zeit weiter voranschreitet, muss das Biolifting regelmäßig wiederholt werden.

Experten raten zu einem zeitlichen Abstand von etwa sechs Monaten zwischen zwei Behandlungen. Auch wenn das Biolifting verhältnismäßig schonend ist, da es nicht wie bei einer Operation oder Laserbehandlung zu einer Veränderung der Hautoberfläche kommt, darf es nur von Fachkräften durchgeführt werden. Die Substanzen müssen mit einer Kanüle wenige Millimeter unter die Haut gebracht werden, was große Präzision erfordert.