Das richtige Hochzeitskleid: Welches Brautkleid für welche Figur?

HochzeitskleidDie wenigsten Bräute sind sich weder ihrem Stil noch ihrer Figur so bewusst, dass sie genau wissen, welches Brautkleid das richtige ist. Dennoch ist es wichtig, dass passende Traumkleid für den großen Tag zu finden, wo alle Problemzönchen geschickt versteckt werden und die Vorzüge Ihrer Figur geschickt zur Geltung kommen. Schließlich sollen Sie sich als die schönste Frau an dem Tag fühlen.

Egal ob schwanger, groß oder klein, üppig oder zart – für jede Frau gibt es das passende Brautkleid, denn die Auswahl der Modelle, die jährlich auf den Markt kommen, ist riesig. Weswegen es auch genauso wichtig ist, früh anzufangen. Hierfür sollten Sie 8 bis 10 Monate vor der Trauung mit dem Suchen beginnen. Natürlich sollte eine Anprobe nicht fehlen, allerdings können Sie sich vorab bereits Schnitte im Internet anschauen und vergleichen, damit Sie erste Eindrücke und auch Vorlieben sammeln können.

Der Preis des Hochzeitskleids

Egal wie funkelnd, traumhaft oder elegant – haben Sie stets Ihr Budget im Kopf und beachten Sie auch versteckte Kosten, die beispielweise durch Abstecken, Anprobe, Änderungen, etc. auf Sie zukommen können und die Sie hinterfragen sollten. Bedenken Sie bei Ihrer Kleiderwahl auch, dass Accessoires, Schuhe und Tasche dazu kommen und auch zum Kleid passen müssen. Hilfreich ist es, sich vorab gut zu überlegen, wen Sie mit zu Ihrer Anprobe nehmen und sich hierbei nur eine geringe Personenanzahl – beispielsweise ein bis drei Personen – festzulegen. Zu viele verschiedene Meinungen werden nicht hilfreich sein – die wichtigste Grundlage ist es nämlich, sich entscheiden zu können!

Die vier beliebtesten Schnittmuster für Brautkleider

A-Linie
Diese zeitlose Schnittform wurde bereits 1955 von Christian Dior entwickelt. Welche Braut setzt Ihr Dekolleté nicht gerne in Szene und kaschiert gleichzeitig Bauch, Peine und Po? Dann ist die A-Linie genau die richtige Wahl. Wie der Buchstabe „A“ verläuft der Rock ausgestellt nach unten. Diese Form ist besonders geeignet für Schwangere, kleine Frauen oder Frauen mit kleinen Pölsterchen.

Bandeau
Zeigen Sie Schulter! Haben Sie schlanke Beine und kein großes Dekolleté? Dann tragen Sie doch ein schulterfreies Kleid, vor allem wenn Ihre Schultern leicht breiter sind als die Hüften. Bereits in der Antike wurde diese Form getragen. Sportliche Frauen sollten Ihre breiteren Schultern nicht als Schwäche ansehen, sondern Sie gut betonen. Verzichten sollten Sie hier auf Jacken mit Puffärmeln, die Sie optisch breiter aussehen lässt.

Duchesse
Die Duchesse-Form, wird auch Kuppel-Linie genannt und erinnert an ein Prinzessinnenkleid. Durch diese Schnittform können Sie Ihren Oberkörper und Dekolleté betonen, da das Oberteil meist aus einer Korsage besteht. Es eignet sich für Frauen, die als Problemzone Ihre Hüften, Bauch, Beine und Po bezeichnen, denn Sie können diese durch den weit aufgestellten Rock mit viel Volumen kaschieren. Damit der Rock schön fällt, wird dieser durch einen Reifrock in Form gebracht.

Empire
Wollen Sie Dekolleté, Arme und Schultern betonen? Wir empfehlen den Empire-Schnitt. Der Blick wird auf den Oberkörper gelenkt, da die Taillennaht bis unter die Brust verschoben wird. Das Kleid fällt von dort locker, fließend nach unten, sodass kurvige Hüften versteckt werden können. Dieser Schnitt eignet sich für alle, die gerne Ihre feminine und grazile Seite zeigen möchten.

Quelle: http://www.brigitte.de/mode/styling-tipps/brautkleider-fuer-jede-figur-1161787/3.html

Bildquelle: Dmonteirogil – Hochzeitskleid – pixabay.com