Der richtige Schutz für die empfindliche Haut von Babys und Kleinkindern

Im Laufe unseres Lebens lernt unsere Haut, mit Umwelteinflüssen umzugehen. Dies ist zum Beispiel bei der Sonneneinwirkung so. Die Haut wird nach und nach unempfindlicher gegen die Sonnenstrahlen. Zwar muss man für ein Sonnenbad oder für einen Aufenthalt in einem anderen warmen Land Sonnenmilch zur Unterstützung der Schutzfunktion auftragen, doch im normalen Leben kommt die Haut gut mit der Sonneneinstrahlung klar.

Bei Babys und Kleinkindern ist der Schutzmechanismus der Haut im Entstehungsprozess. Sie müssen daher immer mit Sonnenmilch versorgt werden. Selbst wenn sie unter einem Sonnenschirm oder einem Baum im Schatten spielen, ist die Gefahr eines Sonnenbrandes immens hoch. Auch bei der Fahrt im Kinderwagen kann unbeabsichtigt ein Sonnenbrand im Gesicht, an den Armen oder Beinen entstehen. Deshalb muss die zarte Kinderhaut zwingend bei Sonnenschein mit einer geeigneten Sonnenmilch geschützt werden.

Sonnenmilch für Babys und Kleinkinder unterscheidet sich wesentlich von Sonnenmilch für Erwachsene. Da ist allein schon der Lichtschutzfaktor, der für zarte Babyhaut sehr hoch sein muss. Der minimalste Sonnenschutzfaktor beträgt 30, besser ist noch höher.

Hinzu kommt, dass die Haut unserer Kleinsten sehr empfindlich ist. Die Sonnenmilch muss deshalb speziell auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmt sein. Parfum, Konservierungsstoffe und Alkohol haben in einer Sonnenmilch für Babys und Kleinkinder nichts zu suchen. Sie strapazieren die zarte Haut unnötig und tragen keinesfalls zur Wirkung des Produktes bei.

Aber nicht nur eine gut wirksame Sonnenmilch ist von großer Bedeutung. Wichtig ist auch, wie die Sonnenmilch aufgetragen wird. Sie benötigt eine gewisse Zeit, bis sie ihre volle Wirkung freigibt. Eine halbe Stunde vor dem Gang ins Freie ist der richtige Zeitpunkt, das Kind mit der Sonnenmilch einzucremen – und das an jeder Stelle. Besonders empfindlich sind Nase und Ohren. Hier kommt es sehr schnell zu einem extremen Sonnenbrand. Deshalb darf es hier mehr an Sonnenmilch sein.

Mit der Sonnenmilch braucht man auch sonst nicht sparsam umgehen. Immerhin schützt sie nicht nur vor UV-Strahlen, gleichzeitig spendet sie der Haut dringend benötigte Feuchtigkeit, die an warmen Tagen sehr schnell verloren geht. Daher darf es ruhig ein wenig mehr sein und es kann durchaus eine sichtbare Schicht entstehen, die aber fein sein sollte. Das Kind sollte nicht eingekleistert werden, das ist wiederum zu viel des Guten.