Wenn sich im Laufe der Zeit die Zeichen des Alters immer deutlicher in Form von Falten und schlaffer Gesichtshaut zeigen, möchten sich viele Menschen nicht damit abfinden. Um Falten entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu den häufigsten Wegen, lästige Runzeln und Falten loszuwerden, gehört das Unterspritzen mit bestimmten Wirkstoffen wie zum Beispiel Kollagen, welche bewirken, dass die Haut angehoben und von unten aufgepolstert wird. Eine weitere ausgesprochen populäre Lösung für das Faltenproblem ist der Einsatz von Botox.
Dieses Neurotoxin wird in stark verdünnter Form unter die Haut gespritzt und sorgt dafür, dass die Muskeln zum Beispiel in der Stirn stark entspannt werden. Dies wiederum äußert sich in der Minderung von Mimikfalten. Sowohl Unterspritzungen von Falten als auch Botox-Behandlungen müssen regelmäßig wiederholt werden, da ihre Wirkungen nach einigen Monaten nachlassen. Nachhaltigere Lösungen zur Faltenbehandlung stellen operative Eingriffe dar.
Hier sind besonders das Mini-Facelift und das Facelifting nach der SMAS-Technik sehr beliebte Methoden. Es werden gleichzeitig mehrere Gewebeschichten gestrafft. Das dreidimensionale Facelifting hingegen ist ein besonders gründlicher Eingriff, bei dem das Gesicht nicht nur gestrafft wird, sondern auch durch Aufpolsterungen und Bioimplantate in seine einstige Form zurückgebracht wird. Chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Falten dauern bis zu sechs Stunden und werden stets unter Vollnarkose durchgeführt. Anschließend ist in der Regel ein Klinikaufenthalt von mehreren Tagen notwendig.