Peelings sind notwendig um einen klaren, ebenmäßigen und rosigen Teint zu erhalten. Peelings entfernen alte, abgestorbene Hautzellen die die Poren verstopfen können, und vermeiden damit eine Entzündung die wiederum zu Pickeln führen kann. Die regelmäßige Anwendung von Peelings ermöglicht den Hautschichten sich schneller zu erneuern und regt zudem die Zellteilung an. Mit einem Peeling wird die Durchblutung der Haut angeregt, und sie ist nach der Behandlung wesentlich aufnahmefähiger für die nachfolgende Pflege.
Wer eine fettige Haut hat sollte ein Peeling ruhig 1-3 Mal pro Woche anwenden. Die so genannten Enzym Peelings sind besonders gut für empfindliche Haut geeignet da sie meist in Form von Masken verwendet werden können und damit das Rubbeln der Haut entfällt. Mit ihren Wirkstoffen spalten sie die Fette und Proteine auf, und lösen somit die Hornzellen an. Fruchtsäure-Peelings schälen die Haut oberflächlich und enthalten meist Milch- oder Apfelsäure. Sie werden für die Verjüngung der Haut verwendet indem abgestorbene, festhaftende Zellen entfernt werden.
Diese Behandlung sollte nur bei Haut erfolgen die gesund und widerstandsfähig ist. Das normale Peeling das jeder kennt kann aus pulverisierten Nussschalen, Fruchtkernmehlen oder auch Kunststoffkügelchen bestehen. Die Peeling-Masse wird mit den Fingern oder mit der Bürste auf die feuchte, gereinigte Haut aufgetragen und einmassiert. Der Vorteil dieses Peelings besteht darin dass tote Hautschuppen vollkommen abradiert werden, und auch verstopfte Poren geöffnet werden. Mit einem Peeling lässt sich zudem bis zu einem gewissen Grad eine Ausbreitung von geschlossenen Mitessern verhindern.