Unsere Mimik, das Lachen, Lächeln, Grübeln oder so mancher Ärger, hinterlässt im Laufe der Jahre ihre Spuren in der Haut. Es bilden sich Falten, die teilweise den eigenen Charme unterstreichen, wie zum Beispiel leicht Lachfältchen an den Augen, an manchen Stellen hinterlässt die Mimik aber auch unschöne Falten. Eine besondere Schwachstelle ist der Bereich zwischen der Nase und den Brauen die besonders anfällig ist für die so genannte Zornesfalte. Grundsätzlich gilt, dass Falten, die sich quer im Gesicht bilden, eher attraktiv wirken, da sie einen fröhlichen Charakter unterstreichen. Längsfalten aber ziehen das gesamte Gesicht optisch mehr oder weniger stark herunter und erzeugen daher eine unangenehme Wirkung.
Insbesondere der unbeliebten Zornesfalte zwischen den Augen kann man jedoch mit einer ganz einfachen Übung zu Leibe rücken. Dazu fixiert man mit aneinander gelegten Fingern die Augenbrauen, schiebt die Haut ein wenig nach oben und lässt anschließend die Finger sanft kreisen. Diese Übung führt man einige Sekunden lang durch und kann sie mehrmals am Tag wiederholen. Man kann das problemlos immer zwischendurch einmal machen, wenn man sich gerade nicht beobachtet fühlt, zum Beispiel abends vor dem Fernseher oder in einer kurzen Arbeitspause.
Bei kleinen Augenfältchen hilft am besten Hagebuttenöl. Man trägt es abends auf die Augenpartie auf und massiert es mit sanften Klopfbewegungen ein. Nachdem das Öl über Nacht einwirken konnte, entfernt man es morgens bei der Gesichtsreinigung. Cremes mit Hyaluronsäure oder Thymusextrakt haben ebenfalls eine sehr gute Wirkung gegen erste kleine Fältchen.