Lapacho-Tee enthält viele Mineralien wie Jod, Mangan, Kalium und Eisen. Dadurch regt er die Darmtätigkeit an und entgiftet die Leber. Der Tee entsäuert den Körper und entwässert obendrein noch. Wer regelmäßig Lapacho-Tee trinkt, ist immer gut mit Mineralstoffen versorgt und stärkt sein Immunsystem. Diese Wirkung ist inzwischen in wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen worden. Darüber hinaus wird dem Tee nachgesagt, dass er die Fettverbrennung anregen kann. Tatsächlich hat der Lapacho-Tee eine stimulierende Wirkung auf den Stoffwechsel.
Der Tee wird aus der Innenrinde des Lapacho-Baumes gewonnen, die hohe Anteile an Kalium, Calcium, Eisen, Barium, Strontium, Jod und Bor hat. Die Kombination dieser Wirkstoffe wirkt gesundheitsfördernd und antibakteriell. Eine über die Stimulierung des Stoffwechsels hinaus gehende, fettverbrennende Wirkung aber ist bisher nicht nachgewiesen. Da man Lapacho auch leicht überdosieren und damit unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen kann, sollte man ihn nur als Kur über sechs Wochen anwenden, in denen man täglich einen Liter des Tees trinkt.
Für einen Liter Wasser benötigt man zwei Teelöffel der Lapacho-Rinde. Diese kocht man fünf Minuten lang in dem Wasser auf und lässt den Tee dann vor dem Verzehr noch fünfzehn Minuten ziehen.
Ingwer ist ein besonderer Tipp. Die Wurzel hilft bei der Entschlackung und der Entgiftung des Körpers. Der enthaltene Wirkstoff Gingerol beruhigt obendrein den Magen und unterstützt damit beim Abnehmen. Ingwer bekommt man mittlerweile als fertigen Tee, aber man kann ihn auch frisch in Speisen verarbeiten. Außerdem ist Ingwer der geschmackliche Hauptbestandteil des Ginger Ales. Der Verzehr des wohlschmeckenden Erfrischungsgetränks trägt jedoch nicht zur Gewichtsreduktion bei, das es stark zuckerhaltig ist.