Festigung des Bindegewebes

Ein schwaches Bindegewebe ist die Hauptursache für die Entstehung von Cellulite und Orangenhaut. Da das weibliche Bindegewebe aufgrund seiner Struktur dazu neigt, mit zunehmendem Lebensalter zu erschlaffen, muss man bereits in jungen Jahren dafür Sorge tragen, dass das Bindegewebe aktiv gefestigt wird. Ist eine Bindegewebsschwäche erkennbar, bietet sich eine Behandlungen mit Wirkstoffen an, die den Lymphfluss stimulieren und das Blut reinigen.

Die natürlichen Helfer für diese Fälle sind vor allem Birkenblätter und Rosmarin. Bei einer Massage mit diesen Wirkstoffen wird das Gewebe besonders gut durchblutet, und überflüssige Flüssigkeit wird ausgeschieden. Diese Massage muss nicht unbedingt von einem Physiotherapeuten vorgenommen werden, sondern man kann eine Menge selbst unternehmen, um die Durchblutung der Haut und eine Festigung des Bindegewebes zu fördern.

Ideal eine Massage, die jeden Tag nach dem Aufstehen mit einem Luffa-Handschuh oder einer weichen Bürste vorgenommen wird. Ist die Haut nach der Massage gut durchblutet, so nimmt sie relativ leicht Pflegestoffe auf, die auf die Haut aufgetragen werden. Daher ist das der beste Zeitpunkt, um die Haut insbesondere an den gefährdeten Stellen, den Oberschenkeln, den Hüften oder den Oberarben, mit Rosmarin- oder Birkenblätter-Öl einzureiben.

Spezielle Massagegriffe stimulieren zusätzlich den Lymphfluss und regen den Zellstoffwechsel an. Dazu nimmt man die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger beider Hände,drückt sie leicht zusammen drücken und schiebt sie dann etwa einen Zentimeter rollend nach oben. Mit dieser Technik sollte man die gesamte Haut des Oberschenkels bis zu den Hüften mehrmals in der Woche behandeln. Sport, Wechselduschen und regelmäßige Saunagänge festigen das Bindegewebe zusätzlich.