Nageltrends und Nagelpflege im Winter

Im Winter machen vor allem die Feuchtigkeit und die Temperaturschwankungen der Haut und den Nägeln zu schaffen. Risse in der Nagelhaut entstehen vor allem durch die trockene Heizungsluft in den Räumen und den Wechsel zu kalter Luft draußen. Die Hände und Nagelbetten haben so gut wie kein Unterhautfettgewebe und wenig Talgdrüsen, die die Haut am restlichen Körper mit einem Fettfilm überziehen. Deshalb brauchen Hände und Nägel im Winter eine Extraportion Pflege, damit sie schön bleiben.

Hand- und Nagelpflege im Winter

Wer sich viel im Freien aufhält, sollte entweder immer Handschuhe tragen oder eine Kälteschutzcreme verwenden. Zusätzlich helfen pflegende Handmasken, die dick aufgetragen werden und am besten über die Nacht einwirken. Zum Schutz der Bettwäsche gibt es spezielle Baumwollhandschuhe, die über die Handmaske gezogen werden können. Mit Nagelöl können die Nagelbetten sowie Fingernägel verwöhnt werden. Dieses wird direkt auf die Nagelbette aufgetragen und sanft einmassiert. Nagelstudios bieten für geplagte Hände und Nägel unter anderem ein Paraffinbad an. Ein solches Bad fördert die Durchblutung der Haut und macht selbst sehr trockene Haut wieder geschmeidig. Bei dem Bad öffnen sich die Poren und vorher aufgetragene Wirkstoffe können so besonders gut in die Haut eindringen. Auch Aromaöle und Mischungen sind bei geplagten Winterhänden eine Wohltat. Viele Nagelstudios bieten hier Therapien an. Vom Patschuliöl bis hin zu Rosenöl gibt es sehr viele Möglichkeiten, die Hände und Nägel zu verwöhnen.

Gerade im Winter sollte die Hand- und Nagelpflege durch Wärme ergänzt werden. Ideal sind Wärmekissen, die in der Mikrowelle angewärmt werden. Ansonsten sollte jeden Tag eine gute Handcreme verwendet und ab und an eine besondere Handpflege genutzt werden. Ein tolles Öl für Daheim ist das neuseeländische Manukaöl, welches über wunderbare Hauteigenschaften verfügt.

Schöne Fingernägel im Winter

Wie schon erwähnt, brauchen auch die Nägel eine Extraportion Pflege im Winter. Ansonsten wird der Nagel brüchig und splittert. Nagelöl pflegt die Nagelplatte und den Fingernagel ideal. Es empfiehlt sich allerdings trotzdem, die Nägel im Winter etwas kürzer zu tragen, da sie durch die Kälte leicht brechen. Trotzdem muss nicht auf ein schönes Nageldesign verzichtet werden. Da die Kälte auch dem Nagellack schadet, sollte dieser immer mit einem Überlack versehen werden. Wird Nagelöl verwendet, dann sollten einige Stunden Abstand zwischen der Behandlung und dem Lackieren liegen. Denn der Nagellack hält auf öligen Fingernägeln nicht. Aufbaulacke und Nagelhärter leisten gerade im Winter gute Dienste und sind sehr schnell angewendet. Denn diese hilfreichen Präparate werden einfach wie Nagellack auf die Fingernägel aufgetragen. Gut trocknen lassen und dann darf auch direkt der Farblack darüber lackiert werden. Für den Winter empfehlen sich gedeckte Farben mit einem Grauanteil. Bordeauxrot, Beerentöne, gedecktes Blau oder Grün sowie alle Lacke mit Frostfinish.

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