Nie wieder Schweißränder

Es ist schon ärgerlich, wenn man sich für einen bestimmten Anlass besonders styled oder sich sogar von Beauty-Experten beraten und ankleiden lässt und dann womöglich vor Aufregung beginnt zu schwitzen. Für das Gesicht gibt es Make-up aber für die Garderobe gibt es kein wirkliches Mittel gegen Schwitzen. Es entstehen die unansehlichen Schweißflecken in den Achselhöhlen. Solche Beauty-Ausrutscher werden von Paparazzi oder anderen Fotografen immer wieder dankend angenommen oder man findet sich auf den Erinnerungsphotos mit den hässlichen Flecken wieder.

Was aber tun, wenn man an übermäßigem Schwitzen leidet?

Leidet man unter übermäßigen Schweißfluss, so kann das auch krankheitsbedingt sein. Um den Schweißfluss und damit die Schweißflecken wirksam zu regulieren – oder besser gar nicht erst entstehen zu lassen – werden Antitranspirante als beste Mittel gegen Schwitzen empfohlen.

Antitranspirante wirken anders als normale Deodorants. Sie haben spezielle Inhaltsstoffe die so etwas wie eine Barriere an den betroffenen Stellen aufbauen. Der an diesen stellen konzentrierte Schweißfluss wird gestoppt. Dies ist unbedenklich, weil auch Dermatologen bestätigen, dass die Haut als größtes Organ des menschlichen Körpers, zahlreiche Ausweichflächen hat, um die gesunde und normale Schweißabscheidung zu gewährleisten.

Deodorants hingegen überdecken meist nur den unangenehmen Geruch und stoppen das übermäßige Schwitzen nicht. Es muss natürlich unterscheiden werden zwischen dem normalen Schwitzen, wogegen auch Deos gut helfen, und dem beschriebenen unkontrolliert starken Schwitzen. Sollte es sogar krankhaft sein (wird als Hyperhidrose) sollte man ein Antitranspirant ausprobieren. Die Mittel gegen Schwitzen gibt es nicht nur in flüssiger Form, sondern auch als Gel, falls Bedarf für Hände und Füße besteht. Denn nichts ist unangenehmer, als wenn man jemanden das erste mal die Hand gibt und diese ist durch den Hand- und Fußschweiß kalt und feucht.
Alternativ können sich Betroffene über chirurgische Eingriffe informieren, die aber teuer und schmerzhaft sein können.