Sympathischer oder verführerischer Duft?

Wissenschaftler, Psychiater und Neurologen haben herausgefunden, dass bestimmte Düfte den Menschen sympathischer und unsympathisch wirken lassen. Wenn das Gegenüber gut riecht, empfinden die Mitmenschen die Person in der Regel als umgänglich, freundlich und positiv. Angenehm riechende Menschen sind beliebt und nur selten der Kritik ihrer Mitmenschen ausgesetzt. Andersherum kennt jeder den Ausdruck „Den kann ich nicht riechen“. Diesen Spruch gibt es nicht ohne Grund, denn ein Mensch, der von unangenehmen Gerüchen umgeben ist, wirkt sofort unsympathisch und man mag ihn zunächst einmal nicht. Er muss schon durch herausragende, positive Charaktereigenschaften seine Mitmenschen von sich überzeugen. Einfacher wäre es doch, für einen angenehmen Duft zu sorgen.

Laut Untersuchungen sollen aktuell blumig-würzige Düfte sehr beliebt sein. Wer also in der nächsten Zeit ein wichtiges Geschäftsessen oder Meeting hat, sollte unbedingt einen Duft in dieser Note auftragen.
Wer in nächster Zeit einmal seine Verführungskünste spielen lassen möchte, sollte sich für einen ganz besonderen Duft entscheiden, die Kokosnuss. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Duft der Kokosnuss an die Tuberose erinnert, die ein Bestandteil vieler sinnlicher Parfüms ist. Dieselbe Wirkung haben auch Aprikose und Pfirsich, die besonders erotisch in ihrem Duft wirken.

Ylang Ylang ist eine weitere Duftnote, die eine aphrodisierende Wirkung verbreitet, und nicht zuletzt gehört die Rose ebenfalls zu den verführerischen Duftnoten. Vorsicht ist jedoch immer bei der Auswahl der Düfte geboten, denn die meisten Duftstoffe werden heutzutage chemisch hergestellt und manch ein Produkt erinnert nur noch sporadisch an seine natürlichen Vorbilder, erinnert aber statt dessen eher an ein billiges Toiletten-Spray.