Seit Dolce und Gabana seine Models 2013 mit romantischen Flechtfrisuren voller Blumen, Münzen und Blättern geschmückt hat, verbreitete sich der Trend unaufhaltsam im Internet und in Amerika und fand seinen Weg vor kurzem auch in die deutschen Geschäfte.
Frisuren wie im alten Rom
Die Inspiration dazu kommt aus dem alten Rom. Die hohen Damen von damals hatten für ihre aufwendigen Haarstyles sogar eine eigene Sklavin. Nicht selten dauerte das Styling dabei stundenlang und wollte wohl durchdacht sein. Die Frisur hing dabei auch noch von Stand und Alter der Frau ab und war ein wichtiges Statussymbol. Keine der Damen verließ unfrisiert das Haus. Laut Ovid ist das Haar der schönste Schmuck einer Frau: „Von raffinierten Frisuren werden wir (die Männer) betört; kein Haar sei kunstlos gelegt.“